Die Geschichte der Familie Ephrussi

Eine Zeitreise

Eine Ausstellung im jüdischen Museum in der Weihburggasse in Wien.

Ich gehe gerne in das jüdische Museum. Mir gefällt die Atmosphäre und man kann auch gut dort essen.

Die jetzige Ausstellung über die Familie Ephrussi finde ich sehr interessant.

Mir war die Existenz dieser Familie gänzlich unbekannt.

Man kennt die Rothschilds - aber die Ephrussis?

Dass sie genauso bedeutend, vermögend und einflussreich waren, wusste ich eigenartigerweise nicht.

Ursprünglich kamen sie aus Odessa - damals Russland zugehörig. Der Handel mit Weizen hat sie reich gemacht . Sie sind dann in das Bankengeschäft eingestiegen und sandten ihre Söhne nach Paris, London,Wien und Tokio. Hier in Wien gegenüber der Universität - in der Nähe der Votivkirche steht ihr prachtvolles Palais.

Ich finde es spannend, die Lebensbedingungen vor nur 100 Jahren zu studieren. Die Einstellungen, die Zwänge damals wie heute zu studieren.

Für uns Frauen zum Beispiel. Galt man etwas in der Gesellschaft zog man sich 3 bis 4 mal am Tag um und konnte das wegen der aufwändigen  Schnürung der Korsetts nicht alleine tun. Man brauchte eine Zofe.Das Anlegen von dem richtigen Schal, dem passenden  Hut,  eleganten Handschuhen  alles war auf der Chaiselongue ausgebreitet und wurde je nach Anlass aus Chiffon, Gaze oder Tüll ausgewählt. Im Ankleidezimmer verbrachte man also viel Zeit und hier hatten auch die Kinder die Gelegenheit der Mama ein wenig Nahe zu sein.

.Es gibt einen Nachfahren der Familie. Er heisst Edmund de Waal. Er ist ein erfolgreicher Keramiker, lebt in London und er hat ein wunderbares Buch geschrieben über den Auf und Niedergang seiner Familie. Sehr behutsam schildert er ihre Situation an Hand einer Sammlung von japanischen Miniaturen - einer ganz besonderen Kunstsammlung, die innerhalb der Familienmitglieder weitervererbt wird: Jetziger Besitzer ist Edmund de Waal .Einen Teil dieser Sammlung hat er dem jüdischen Museum in Wien zur Verfügung gestellt.

Dort können Sie sie besuchen und Briefe,Texte Landkarten der Lebenswege der Familie Ephrussi ansehen. Sie können auch das Buch lesen von Edmund de Waal “Der Hase mit den Bernsteinaugen”.

http://www.jmw.at/de/exhibitions/die-ephrussis-eine-zeitreise

Margret Zwerenz
Brow +Lash Bar

ja, so etwas Interessantes gibt es nicht nur in New York sondern auch im beschaulichen Wien.

Da meine Augenbrauen einer Optimierung bedurften, machte ich mir einen Termin aus.

Im Herzen der Stadt in der Plankengasse 1 findet man diesen winzigen, in dunklen Tönen gehaltenen Salon

mit drei expressiven pinkfarbenen Sesselchen - davor grosse kreisrunde Spiegel ausgestattet mit hellen Lampen, die ungeniert das Gesicht beleuchten.

Jetzt geht es zur Sache. Farbe und Form werden besprochen und festgelegt.

Kein Hollywood Star lässt einen Newcomer an seine Augenbrauen - die Augenbrauen sind wie ein Rahmen für das Gesicht und folgedessen sehr sehr wichtig. Da wird schon manches Mal lange herumprobiert um das best mögliche Ergebnis zu erzielen.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Ich bin sehr zufrieden.

Probieren Sie es aus.

https://www.browandlash-bar.com

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